Fabada Asturiana ist ein leckeres Eintopfgericht aus der Region Asturien in Spanien. Lass uns gleich loslegen!
Zutaten:
- 500 g Faba-Asturiana-Bohnen oder einfach weiße Bohnen, wenn die speziellen nicht da sind
- 300 g Blutwurst
- 300 g Chorizo
- 200 g Serranoschinken oder Bauchspeck
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Zwiebel
- 1 Lorbeerblatt
- 1 Teelöffel Paprika, wenn es geht, röstaroma
- Ein paar Safranfäden, wenn du magst
- Salz nach Geschmack
- Wasser
So geht’s:
Vorbereitung der Bohnen:
Beginne damit, die Bohnen eine Nacht lang im Wasser einzuweichen. Lass sie mindestens 12 Stunden baden. So wird das Kochen schneller und das Essen leichter bekömmlich.
Zutaten vorbereiten:
Am nächsten Tag gießt du die Bohnen ab und spülst sie unter fließendem Wasser. Dann schälst du die Zwiebel und schneidest sie klein. Den Knoblauch schälen wir auch, aber den lassen wir ganz.
Kochen:
In einem großen Topf erhitzt du etwas Olivenöl. Die Zwiebel kommt rein und wird glasig gedünstet. Dann gibst du den Knoblauch dazu und dünstest ihn kurz mit.
Jetzt sind die Bohnen dran. Gib sie in den Topf und schütte frisches Wasser dazu, das etwa 3 cm über den Bohnen steht. Wenn du Safran hast, pack ihn jetzt auch rein. Dann kommt das Lorbeerblatt dazu. Bring alles bei mittlerer Hitze zum Kochen. Danach reduzierst du die Hitze und lässt die Bohnen eine Stunde köcheln. Sie sollten weich sein, aber nicht zerfallen.
Fleisch hinzufügen:
Nach einer Stunde ist es Zeit für den Serranoschinken oder den Speck. Lass das Ganze 30 Minuten kochen. Dann fügen wir die Chorizo und die Blutwurst hinzu. Diese sollen nicht zu lange kochen, damit sie schön in Form bleiben. Also nur etwa 30 Minuten, je nachdem, wie groß die Würste sind.
Abschmecken und fertig machen:
Etwa 10 Minuten vor dem Ende der Kochzeit rührst du den Paprika ein. So bekommt die Fabada ihren tollen Geschmack. Schmeck sie mit Salz ab, aber pass auf! Das Fleisch hat auch schon Salz, also nicht zu viel. Lass die Fabada noch etwa 10-15 Minuten köcheln, damit die Bohnen die richtige Konsistenz kriegen und sich die Aromen verbinden.
Ruhen lassen:
Nachdem die Fabada fertig ist, lass sie etwa 30 Minuten ruhen, bevor du sie servierst. Das hilft den Geschmäckern, sich besser zu vermischen.
Servieren:
Serviere die Fabada heiß. Sie passt toll zu frischem Brot, damit du die Soße auftunken kannst. Ein Glas Rotwein aus Asturien oder ein leichter Apfelwein wäre auch perfekt dazu.
Tipps:
Die Qualität der Bohnen und des Fleisches macht echt viel aus. Wenn du kannst, nimm die echten Faba-Asturiana-Bohnen. Außerdem schmeckt die Fabada oft am nächsten Tag noch besser.
Guten Appetit! Dieses Gericht ist wirklich ein Highlight der asturischen Küche und macht satt und glücklich. Mach dir ein schönes Essen und genieße es!